Was ist der Unterschied zwischen Mentaltraining und Coaching?
Mentaltraining bedeutet für mich das Erlernen von verschiedenen Techniken. Zum Beispiel um das Selbstvertrauen zu stärken, die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern, Verletzungen vorzubeugen oder um Entspannungstechniken in den Alltag zu integrieren. Im Mentaltraining geht es um Techniken, die aktiv trainiert werden. Die Übungen werden individuell auf die jeweilige Situationen angepasst.
Wann und wie können diese Techniken angewendet werden?
Die Übungen nehmen nicht viel Zeit in Anspruch und werden vor oder nach dem Training eingebaut. Das können auch Regenerationstechniken sein, die das Gehirn entspannen oder aktivieren. Gerade nach langen Reisezeiten mit dem Bus oder dem Flugzeug, gibt es verschiedene Möglichkeiten um nicht nur den Körper „aufzuwecken“.
Im Sport geht es um Leistung. Da muss der Körper funktionieren wenn es darauf ankommt. Mir ist es sehr wichtig, das Augenmerk nicht nur auf einen Bereich zu richten. Natürlich erlange ich durch eine gute und positive körperliche Fitness auch Selbstvertrauen und gewinne an Kraft und Stärke. Aus meiner Sicht dürfen alle Ebenen gleichermaßen betrachtet werden um eine mentale Stärke zu erreichen und auch zu erhalten.
Welchen Einfluss hat das Coaching?
Im Coaching geht es nicht um höher, schneller, weiter und noch mehr Optimierung, sondern darum, wach und entspannt den Fokus zu halten, um effizient zu wachsen und sich seinem Potenzial bewusst zu werden.
Meine Aufgabe als Coach ist es, ein Gleichgewicht zwischen dem mentalen, dem emotionalen und den physischen Körper herzustellen. Wir schauen genau hin, in welchen Bereichen ein Ungleichgewicht besteht. Ich begleite dich dabei, wie du Verantwortung für dich und dein Potenzial übernimmst, um deine Ziele zu erreichen.
Wie entsteht ein Ungleichgewicht?
Ein Ungleichgewicht kann durch verschiedene Umtände enstehen. Zum Beispiel durch Verletzungen, Druck von Außen, private Themen oder Frustsituationen, da du keine Chance von deinem Trainer bekommst…
Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich mit der Funktionsweise unseres Gehirns. Wie bekommen wir den physischen, den mentalen und den Emotionalkörper in Balance? Wie können wir dadurch unsere Leistung verbessern, Verletzungen vermeiden und unser Potenzial entfalten?
Nicht nur die körperliche Belastung, sondern auch die äußeren Einflüsse, wie die Digitalisierung und Abhängigkeiten von bestimmtem Medien lenken uns häufig vom Wesentlichen ab. Private Konflikte oder Unstimmigkeiten mit dem Trainer oder dem Verein können dazu führen, dass die Konzentrationsfähigkeit abnimmt. Die Aufmerksamkeit und Achtsamkeit gerät in ein Ungleichgewicht in deinem System.
Warum integral?
Der integrale Ansatz basiert auf den Erkenntnissen von Ken Wilber (der sog. „Einstein des Bewusstseins“) und ist weit mehr als ein „ganzheitlicher“ Ansatz. Er beschreibt, welche Perspektiven mindestens erforderlich sind, um ein „ganzheitliches“ Bild zu bekommen, z.B. von einer Person und ihrem Anliegen. Die wichtigsten Perspektiven, um einen Menschen zu verstehen, werden in vier verschiedene Quadranten eingeteilt. Entwicklung verläuft bei jedem Menschen unterschiedlich. Unterschiedliche Entwicklungsniveaus zwischen Menschen und Systemen (z.B. in Unternehmen und in Vereinen) behindern die gemeinsame Entwicklung. Der integrale Ansatz ermöglicht eine Sicht auf die Entwicklung um ein lösungsorientiertes Coaching gezielt anzuwenden. Die integrale Lebensweise födert Gesundheit, geistige Klarheit, soziale Kompetenz, steigert die emotionale Intelligenz und erhöht insgesamt das Energieniveau.
Lies dazu auch gerne folgenden Artikel: https://compassioner.com/allgemein/integrale-lebenspraxis-balance-und-wachstum-auf-allen-ebenen/?action=like